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Sie beweisen mustergültig, dass das, wofür die SVP einsteht, möglich ist: Die Integration ist in erster Linie die Aufgabe der Zuwanderer und ist von ihnen konsequent einzufordern. Das schliesst nicht aus, dass auch die ansässige Bevölkerung den Ausländern offen gegenübertritt und ihre Integration unterstützt. Es schliesst weiter nicht aus, dass die Stadt Wetzikon geeignete Hilfestellungen zur Integration anbietet und die dafür anfallenden Kosten in einem angemessenen Umfang übernimmt. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise auch die Förderung des Jugendsports zu nennen. Demgegenüber ist auf teure Integrationsmassnahmen für vorläufig Aufgenommene zu verzichten, denn bei ihnen wie auch bei den übrigen abgewiesenen Asylbewerbern wird früher oder später die Rückkehr ins Heimatland erfolgen. Der letzte Schritt – und nicht der Anfang – einer erfolgreichen Integration ist schliesslich die Einbürgerung.
Zu begrenzen ist die immer teurer werdende Integrationsförderungs-Industrie zulasten der Steuerzahler, deren Nutzen sich oftmals nicht nachweisen lässt. Es kann beispielsweise nicht sein, dass die Stadtverwaltung in «transkultureller Handlungskompetenz» geschult wird, denn hierzulande sollen Schweizer Werte vermittelt und notfalls durchgesetzt werden. Wenn jemand sich weigert, die hiesige Sprache zu erlernen und seinen Lebensunterhalt selbst zu finanzieren, ist darauf konsequent, aber fair mit geeigneten Massnahmen zu reagieren.
Deshalb verlangt die SVP Wetzikon
- Menschen mit Migrationshintergrund bemühen sich aktiv und sichtbar um eine Integration in unserer Gesellschaft. Dabei werden sie von der Stadt massvoll mit geeigneten Hilfestellungen unterstützt.
- Auf immer mehr Mittel für eine teure Integrationsförderungs-Industrie ohne Wirkungsnachweis sowie auf teure Integrationsmassnahmen für vorläufig Aufgenommene ist zu verzichten.
- Die Einbürgerung sollte der letzte Schritt der Integration sein. Das Bürgerrecht darf nur bei langjährigem korrektem Verhalten, eigener Existenzgrundlage und guten Deutschkenntnissen erteilt werden.