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Eine forcierte Förderung erneuerbarer Energien lehnt die SVP ab, weil sich auch erneuerbare Energien – um bestehen zu können – letztlich aus eigener Kraft auf dem Markt durchsetzen müssen.
Das Gas stellt die einzige zuverlässige Energiequelle in Wetzikon dar, weshalb sich die SVP weiterhin für den Erhalt der Gasnetze einsetzt. Weiterhin ist für die SVP wichtig, dass die Energiekosten tief gehalten werden.
Die Fernwärme betrachtet die SVP kritisch. Eine Umsetzung würde Kosten in der Höhe von ca. CHF 70 Mio. bedingen, die innert 40 bis 60 Jahren amortisiert werden müssten. Der Verlust der Wahlfreiheit für den einzelnen Energiebezüger wäre eine weitere unschöne Folge. Solange das Risiko und die Kosten derart einseitig zuungunsten Wetzikons verteilt sind, kann die SVP der Einführung der Fernwärme auf gut Glück nicht zustimmen.
Deshalb verlangt die SVP in Wetzikon
- Als einzig zuverlässige Energiequelle soll das Wetziker Gasnetz erhalten bleiben.
- Die Energiekosten sind weiterhin tief zu halten.
- Eine mögliche Umsetzung der Fernwärme muss unter Beachtung eines vernünftigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses geschehen und darf die Wahlfreiheit des Energiebezügers nicht beschränken.