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Die Erziehung zuhause bildet eine grundlegende Voraussetzung für die Schulen, damit sie ihren Bildungsauftrag wahrnehmen können. Die SVP setzt sich deshalb dafür ein, dass Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung wieder gestärkt werden.
Weiter unterstützt die SVP Wetzikon das Aufwachsen der Kinder mit festen Bezugspersonen, mit Vorteil im familiären Verbund. Für Kinder, die nicht innerhalb eines Familienverbundes aufwachsen können, ist es wichtig, entsprechende Betreuungsplätze einzurichten. Wenn jedoch die Eltern die Betreuung ihrer Kinder sowohl praktisch als auch finanziell sicherstellen können, sind ihnen Kinder-Krippenplätze nur auf Basis einer Vollkostenrechnung anzubieten.
Die sogenannte «Frühe Kindheit» wurde von Lobbyorganisationen als neues Geschäftsfeld entdeckt. Die SVP verschliesst sich notwendigen Angeboten in diesem Bereich nicht. Sie setzt sich aber ein gegen einen Förderwahn, der die Familien unterwandert, zu hohen Kosten führt und die zugrundeliegenden gesellschaftlichen Probleme nicht löst, sondern bloss bewirtschaftet.
Alleinstehende und kinderlose Paare leisten einen wesentlichen Solidaritäts-Beitrag an Infrastrukturen wie Schulen und anderen Ausbildungsstätten. Entsprechend sind ihre Leistungen zu würdigen.
Unsere Senioren haben nach ihrem langen Arbeitsleben Anrecht auf einen angemessenen Wohlstand, auf eine Sicherstellung der medizinischen Versorgung und wenn nötig auf eine gute Betreuung. Dabei soll immer versucht werden, die ältere Generation möglichst selbständig am gesellschaftlichen Leben mitwirken zu lassen. Die demographische Veränderung ist eine Tatsache und ihr muss vermehrt Rechnung getragen werden.
Die SVP Wetzikon setzt sich für folgende Punkte ein
- Kinder sollen, wenn immer möglich, im Familienverbund aufwachsen können.
- Eltern übernehmen die Verantwortung für die Erziehung ihrer Kinder. Die Entmündigung der Familien und die Einführung einer Betreuungsbürokratie sind abzulehnen.
- Krippenplätze und Tagesstrukturen sollen für Kinder zur Verfügung stehen, die aus wirtschaftlichen und/oder familiären Gründen nicht zu Hause betreut werden können. Soweit es anders nicht möglich ist, sollen diese Angebote in angemessener Weise subventioniert werden.
- Die Betreuung Kranker und der älteren Generation ist durch einen Ausbau der Heimorganisationen, durch spitalexterne Hauspflege und andere Organisationen oder Private sicherzustellen.